about

Harald Woschitz has been working on the surface phenomenon of photography since 1985. Whether in his representational photographic works, which illuminate the tension between surface and depth in the sense of a sectional view, or in his abstract groups of works, which aptly can be described as "light painting" - he embarks on a search for what stands "behind the scenes". The essence of his artistic exploration is to open spaces that are inaccessible to normal vision. Picture spaces of the new, uncertain, unexplored. Color landscapes and soul spaces that confront us with the question of our personal "background" too.

 

In his current works too, dealing with our contemporary city landscapes, it's not the shiny surface that gets his attention, but rather the inconspicuous "backsides" of our society. At the same time, they open a window into the past, showing us more about the world we come from than the one we are going to.

 

 

Harald Woschitz (born 1965) lives and works in Vienna and Zurich

Harald Woschitz beschäftigt sich seit 1985 mit dem Oberflächenphänomen der Fotografie. Ob in seinen gegenständlichen Fotoarbeiten, die das Spannungsfeld zwischen Oberfläche und Tiefe im Sinne einer Ausschnitts-Betrachtung ausleuchten, oder in seinen abstrakten Werkgruppen, die wohl treffend als „Lichtmalerei“ bezeichnet werden können -  begibt er sich auf die Suche nach dem was „hinter dem Sichtbaren“ steht. Im Kern seiner künstlerischen Auseinandersetzung geht es darum, Räume zu öffnen, die dem normalen Sehen nicht zugänglich sind. Bildräume des Neuen, Ungewissen, Nicht-Erforschten.

Farblandschaften und Seelenräume, die uns auch mit der Frage nach unserem „Hintergrund“ konfrontieren.

 

 

Auch in seinen aktuellen Arbeiten, dies sich mit unseren heutigen Stadt-Landschaften beschäftigen, ist es nicht die glänzende Oberfläche, die seine Aufmerksamkeit bekommt, sondern vielmehr die unscheinbaren „Rückseiten“ unserer Gesellschaft. Diese öffnen zugleich ein Fenster in die Vergangenheit, indem sie uns mehr über die Welt zeigen aus der wir kommen, als die, in die wir gehen.

 

 

Harald Woschitz (geb. 1965) lebt und arbeitet in Wien und Zürich

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© harald woschitz 2023